NSG Wittmoor
Der rechtsgültige Pflege- und Entwicklungsplan liegt uns für das Naturschutzgebiet Wittmoor jetzt vor. Bei einer gemeinsamen Begehung mit Mitarbeitern des Forstamtes und des Naturschutzreferates wurden umfangreiche Pflegemaßnahmen festgelegt.
Wir haben standortfremde Pflanzen, den Japanischen Knöterich, das Indische Springkraut, und den Riesen-Bärenklau an mehreren Stellen gerodet.
Es wurden einige standortfremde Gehölze, wie z.B. Roteichen, Fichten, entfernt.
Wir haben eine größere Fläche Zitterpappeljungwuchs entkusselt, um die Wiese weiterhin offen zu halten.
Die Erstellung eines Wegekonzeptes ist in konkreter Vorbereitung.
Bei einem gemeinsamen Arbeitseinsatz mit der NABU-Gruppe Alstertal haben wir Birken aus Heideflächen entfernt.
Um die Erweiterungsflächen des NSG Wittmoor in einen aus naturschutzfachlicher Sicht wertvollen Zustand zu versetzen, bedarf es nach wie vor verschiedenster Maßnahmen, welche nur mit Hilfe der zuständigen Behörden umgesetzt werden können:
Renaturierung von Teilbereichen der Mellingbek, der Twelenbek und des Wittmoorgrabens.
Umwandlung von Ackerflächen in extensives Grünland und Extensivierung einiger vorhandener Grünlandflächen.
Entfernen standortfremder Nadelholzaufforstungen und gegebenenfalls Umbau zu natürlichen Laubmischwäldern.
Sperrung des Brunsteenredders für Kraftfahrzeuge.
Entfernen des Behelfsheimes auf Flst. 901 an der B 432.
Ferner sollten Mittel für die Heidepflege und die laufende Untersuchung der in der Vergangenheit angelegten Teiche zur Verfügung gestellt werden.
Auf der von uns betreuten Magerfläche Drögensee haben wir eine größere Anzahl von Fichten entfernt, um Eichen freizustellen und Offenbereiche zu vernetzen. Den sich vordrängenden Zitterpappelwald haben wir zurückgesetzt.
Unser Betreuungsgrundstück an der Susebek in Hummelsbüttel (Ecke Alte Landstraße/Gnadenbergsweg) wurde wieder von Müll befreit.
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jhz@bergedorf.de 10.09.02