kulturost

Geschichte einer Stadtteilzeitung

Der erste kulturost erschien im Oktober 1991, seit dem gibt es das Programmblatt jeden Monat, nur im Sommer, wird einmal eine Doppelausgabe veröffentlicht. Meistens fällt diese Sommerausgabe mit den Hamburger Sommerferien zusammen.

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1991    1992    1993    1994     1995    1996     1997    1998

Eine Chronologie von Höhen und Tiefen

Im Oktober1991 erschien die erste Ausgabe. Eine Menge hat sich in dieser Zeit rund um unsere Stadtteilzeitung, unser Heft, unser Programmblatt (oder wie auch immer) bewegt. Mal hin zum Guten und mal woanders hin. Im Folgenden wollen wir einen kurzen Rückblick auf die Geschichte des kultur®osts werfen. Es soll keine Selbstbeweihräucherung werden, aber schon jetzt wollen wir zumindest sagen, daß wir uns darüber freuen, daß es den kultur(r)ost nun schon so lange gibt und es eigentlich so aussieht, als ob es das Teil auch noch eine Zeit lang geben wird. Wichtig dabei: das "Wir, der Kultur(r)ost" gibt es so nicht. "Ihr" seid der kultur(r)ost und es wird die Zeitung so lange geben, wie es Leute geben wird, die schreiben, helfen, drucken, fotografieren, Briefe schicken Veranstaltungen machen, einfach Stoff liefern.

 Aber nun endlich der Zeitsprung nach 1991. Dunkel ist die Erinnerung an ein Faltblatt, daß in der Zeit von 1989 bis l 991 die Konzerte im JUZ Reinbek anpries. Das war ein kopierter DIN A4-Zettel geknickt und Anstoß für die Idee zum kultur(r)ost. Alex vom Verein Jugendkultur Reinbek und Jörn aus der KORA meinten, es sollte endlich ein Programmblatt für Bergedorf und Umgebung geben. Die Idee wurde damals im gerade aus der Taufe gehobenen Musik-Cafe weiter ausgesponnen und zwei, drei weitere Leute sagten erst mal ihre Mitarbeit zu. Ohne Plan, dafür mit gutem Willen wurde das Machen einer ersten Ausgabe in Angriff genommen. Die ehemalige Mitarbeiterin im JUZ Reinbek, Dagmar, schlug den Namen Kultur(r)ost vor und aus Mangel an Alternativen wird er beschlossen.

 1991
12 Seiten hatte der erste kultur(r)ost und bestand im Wesentlichen aus einem Aufruf, doch bitte Artikel zu schreiben. Daneben wurden bloß noch ein paar Termine von der KORA, Unser Haus und JUZ Reinbek veröffentlicht. Aber der Anfang war gemacht. Von nun an gedieh die Zeitung, wurde besser, beliebter, auflagenstärker und erhielt 1999 den deutschen Pressepreis und acht ihrer Autoren wurden für den Pulitzerpreis vorgeschlagen... (träum, träum)

 l992
Nein, so einfach war das nun auch wieder nicht, denn die ersten fünf, sechs Ausgaben krebste der kultur(r)ost ziemlich vor sich hin. Mehr schlecht als recht kamen die Artikel und der übrige Inhalt zusammen. Aber witzig war es doch. "Die Redaktion traf sich einmal monatlich am Mittwoch Morgen, um mit Schere und Kleber das Gesicht der Zeitung zu entstellen, äh zu erstellen. Und irgendwer konnte auch immer erzählen, daß er jemanden beim kultur(r)ost-Lesen gesehen hatte. Das baute auf.
Mal grün, mal rot, aber meist gelb kam der kultur(r)ost äußerlich daher. Aber die Frage, was drinstehen solle in der Zeitung, war zeitweise viel schwieriger zu beantworten. Hauptsächlich Musikthemen, meinte der eine, nee, auch stadtteilpolitische Sachen, wollten andere gerne sehen. Aber geschrieben werden musste das eine wie das andere und in der Zeitung stand dann halt das, was tatsächlich zu Papier gebracht wurde, egal ob es über Musik oder Politik oder sonst was ging.
In Heft Nr.6 beginnt die erste Serie, "Vereine für Musiker".
Die ersten ,Durchblicke' sind kaum zu lesen. Es wird am Layout gefeilt (oder besser: mit einer Axt geschlagen).
Sechs Einrichtungen geben ihr Programm regelmäßig im kultur(r)ost bekannt. Die Lola und der Kulturpalast Billstedt kommen Ende des Jahres dazu - In Ausgabe Nr.10, August92, beginnt eine weitere Serie. Bergedorfer Jugendeinrichtungen stellen sich vor.
Zu dieser Zeit begab es sich auch, daß das ganz große Chaos aus der Zeitung verschwand. Hier und da kam auch schon der Computer zum Einsatz. Und außerdem gab es einen Stamm von Anzeigenkunden, deren Geld das Erscheinen des Kultur(r)osts zwar sicherte, wenn auch nicht gerade in die schwarzen Zahlen führte. Die selbstfinanzierten paar hundert Mark, die zum Herausbringen der ersten Ausgabe aufgebracht werden mussten, standen noch immer ungedeckt (sind es wohl auch heute noch). Denn Einnahmen und Ausgaben gleichen sich beim Kultur(r)ost jeden Monat fein säuberlich aus. Etwas doof kam, daß der Kultur(r)ost für viele Leute nicht verständlich war. Zuviel Bergedorfer ,,Szenegeplapper" und "Insiderwitze" machten das Lesen für Leute z.B. aus Reinbek uninteressant. Für Leute aus Bergedorf machte aber gerade das den Reiz der Zeitung aus.
Veranstaltungsankündigungen und -kritiken gibt es in jedem Heft. Im November beginnen die Bandvorstellungen. 12 bis 20 Seiten, das war die Standardseitenzahl des ersten Jahres.

1993
Die "Redaktion", also die Leute, die sich ein bisschen darum kümmern, daß die Zeitung jeden Monat erscheint, veränderte sich weiter, jemand ging, jemand kam. Es gab jeden Monat ein Treffen im Flop. Manchmal hockten wir nur ab und erzählten irgendwas, manchmal taten wir sogar was für den kultur(r)ost. Aber sicher konnte man sich nicht sein, ob der Redaktionsstammtisch gut besucht war oder ob man allein dasaß. Manchmal ging man auch selbst nicht hin und fragte nur beiläufig irgendwen, der es wissen müsste, wann der neue Kultur(r)ost rauskommt. Und das ist auch noch so ein Thema. Nicht selten kam es vor, daß die Zeitung zu spät erschien. Bis sie dann ausgetragen wurde, war manche Veranstaltung, die im Heft stand, schon gelaufen. Also sollte ein fester Redaktionsschluss her.
- Der Kultur(r)ost beginnt vernünftig zu zählen. Statt Nr.15 gibt es im Januar die Ausgabe 1/93.
- Die Sterne stehen günstig. Das ,,Horroskop" kommt gut an.
- Das Layout wird anders: Ab Januar werden die großartigen Errungenschaften von Kopfzeile und Seitenzahl eingeführt.
- In der zweiten Ausgabe steht selbstbewusst, "Wir sind an dem Punkt angekommen, mehr als nur ein netter Terminkalender zu sein". Trotzdem bleibt die Bitte Schreibt Artikel, Leute!
- Buchvorstellungen werden häufiger.
- Die Aprilausgabe trägt den ersten Kulturosttitelbalken hochkant.
- Kultur(r)ost goes Yellowpress: Tante Trude, Munkeln und Flunkeln.
Genau dazu: In diesem Jahr gab es dann und wann auch etwas Ärger. verschiedene Leute nehmen die "Bergedorfer Szene" auf ihre spitze Feder. Manchen war sie zu spitz und vor allem der Tratsch von Tante Trude wurde nicht überall gut aufgenommen. Und (fast) niemand wusste, wer Tante Trude nun wirklich war. Am Jahresende gibt es ein geheimnisvolles Interview mit dem T.T.Team. Da steht: "Wie wollen alles, nur nicht ernst genommen werden."
- Endlich Sportberichte. Kolumnist L.Emmerich schreibt für den Kultur(r)ost.
- Im Mai: das erste Inhaltsverzeichnis. Mit wachsender Seitenzahl begann auch wieder die Bettelei nach Anzeigen. Wir wollten von Anfang an nur bestimmte Anzeigenkunden. Die nämlich, die zur Zeitung und den Inhalten passen. Also kleine, nette Firmen. Aber der natürlich ebenfalls ehrenamtliche ,,Anzeigenverkauf" lief nicht so gut, weil der zuständige Kultur(r)ostler kaum mehr Zeit zur Kundenbetreuung hatte.
- In der zweiten Jahreshälfte verlief der Redaktionstreff im Sande. Die Produktion sah irgendwann so aus, daß Mann und Frau ihre Artikel Jörn in die Hand drückten und der in Heimarbeit die Zeitung machte. Themen gab es zwar viele und mittlerweile warteten viele regelrecht jeweils auf den neuen Kultur(r)ost, aber der Vorgang des Zeitungmachens war unpersönlich und wenig nett. Zu viel hing an einem.
- Größenwahn? Das Kultur(r)ost-Abo wird angeboten.
- Zwei interessante Artikel über St.Petersburg gibt's zu lesen. - Die Zeitung wächst in diesem Jahr auf bis zu 32 Seiten.

 1994
Das neue Jahr begann mit einer Notausgabe. Fast niemand hatte Artikel geschrieben, niemand hatte Fotos gemacht oder sonst was getan für die Januar-Ausgabe. Also gibt es statt der Zeitung einen kopierten Zettel mit der Überschrift ,,Kultur(r)ost Notausgabe" auf dem geschrieben steht, daß der Kultur(r)ost nicht das Bille Wochenblatt der Szene sei und daß etwas zu geschehen hätte, denn so könne es nicht weiter gehen.
Richtig! Es wurde ein neuer Termin für Redaktionstreffen festgeschrieben: jeden ersten Sonntag im Monat, 18.00 Uhr im Flop. Und es fanden sich auch ein, zwei neue Leute, die Lust auf Zeitung-Machen hatten. Die Februar-Ausgabe war dann auch gleich ein ganz anderer Schnack: 32 gut gefüllte Seiten und zum ersten Mal ein mehrfarbiges Cover.
- Local Groove ,,bewirbt" ab nun die Musikkonserven von Bands aus Hamburgs Osten mit einem Bestellzettel im Kultur(r)ost.
- Vier Briefkästen werden aufgehängt (Kora, Lola, Flop, JUZ Reinbek), in den Artikel, LeserInnenbriefe etc geworfen werden können. Das soll es leichter machen, Selbstgeschriebenes in die Zeitung zu bekommen.
Gemeinsam mit der März-Ausgabe gab es, "Die ultimative Bedienungsanleitung" für den Kultur(r)ost im Westentaschenformat. Darin stand zum wiederholten Male, aber ausführlicher als sonst, was mit dieser Zeitung bezweckt wird, daß alle LeserInnen auch Schreiberlnnen sein sollen etc. Denn nach wie vor schrieben zu wenige und trauen sich zu wenige, die Zeitung zu nutzen.
- Ab 3/94: Serie über den Sozialabbau in Hamburg
In 4/94 beginnt die Debatte per Leserbrief über die ,,Kommerzialisierung der Bergedorfer Subkultur" o.ä., die bis Ende des Jahres 94 anhielt.
Der kultur®ost erreichte in diesem Jahr eine gute Kontinuität. Es waren "genügend" Artikel da (natürlich können es nie genug sein) und die eine oder andere Ausgabe war sogar ganz nett bebildert. Auch der Anzeigen-Nerv lag in neuen Händen. Die verschiedenen Einrichtungen schrieben fast alle jeden Monat neue Texte für ,,ihre" Seiten, so daß nicht immer die gleiche Seite erscheint. Auch brachten sie mehr als bloß das eigene Programm, sondern berichteten auch über Sachen, die in ihrem Laden sonst so neu waren.
Was immer wieder für Erheiterung oder auch für Kopfschütteln sorgte, war die teilweise recht eigenwillige Auslegung von Grammatikregeln, Kommasetzung und Rechtschreibung, die sich der Zeitung fand und findet. Zu diesem Thema ist nur zu sagen, daß die meisten Fehler nicht mit Absicht passieren. Das macht die Sache nicht besser, sagt Ihr? Mag sein, aber so ist es nun mal. Und außerdem: In einer Zeitung, wo selbst die regelmäßigen Schreiber ihre Schwächen im ,,Elementarbereich" offenbaren, brauchen auch Neueinsteiger keinen Bammel zu haben, daß ihr Artikel in dieser Beziehung eventuell nicht ganz astrein ist. Auch hier ist der Kultur(r)ost also eine Zeitung zum Mitmachen und Los-Tun, ohne Rücksicht auf sich selbst. Nachdem die April, Mai und Juni-Ausgaben schon mit 36 Seiten daherkamen, produzierte der Kultur(r)ost im Juli fast ein kleines Buch: 60 Seiten. Das lag daran, daß der Kultur(r)ost in diesem Monat gleichzeitig Wutzrock-Zeitung war. Viel Stress für den Producer bereitete das. Aber dann war ja zum Glück Sommerpause und im August erschien, wie vorgesehen, keine Ausgabe.
Zwar erschien die September-Ausgabe dann wieder mal mit einigen Tagen Verspätung (schlechte Gewohnheiten sind schwer abzugewöhnen/ nicht immer, aber immer...), aber sie erschien.
- Im September beginnt eine Serie über Drogen, den Umgang mit-, und das Verständnis von -Drogen.
Und dann waren schon drei Jahre um und es wurde Zeit, die Zeitung einfach mal zu befeuern. Geplant wurde eine Presse-Gala, die am 16. September in der Lola stattfand. Eins der besten Feste des Jahres 1994.
Auch die letzten Ausgaben des Jahres 1994 sind vom Umfang und Inhalt nicht mit den Ausgaben der Kinderzeit des KR zu vergleichen. Zugegeben: Serien sind nicht die Stärke der Redaktion und oft nach zwei Ausgaben abgebrochen, aber Schwerpunktthemen wie Drogen wird es auch in Zukunft wieder geben.

1995
Ab März 95 findet neben dem Redaktionstreff am ersten Sonntag im Monat noch ein weiteres jeweils am zweiten Sonntag statt. Ziel ist es wieder mal mehr Zeit und Überlegungen in den Inhalt des KR zu investieren und gemeinsam zu überlegen, über was man selber oder andere Leute schreiben könnten. Es komm nicht immer etwas zählbares bei diesen Treffen heraus, aber ein nettes Beisammensein der drei bis vier KR Macherlnnen wird es immer.
-kleine Revolution im April:
Der Kultur(r)ost-Durchblick in der Mitte des Heftes kommt im kalendermäßigen Kasten-Design daher. Die Redaktion kriegt einiges zu hören deswegen. Manch einer hadert mit der Übersichtlichkeit. Aber nach weiteren kleinen Veränderungen in den nächsten Ausgaben legt sich dieser Sturm der Entrüstung. Zwar ist der Durchblick auch heute noch nicht die Inkarnation der Übersichtlichkeit, aber man findet sich doch zurecht. oder!?
Im Mai gibt es zum ersten mal die Rubrik: Theater im Hamburger Osten, auch die BI-Bits die Anti-Atomnachrichten der Bergedorfer Bürgerinitiative erscheinen seit Mai -und bis heute fast allmonatlich.
Auflagen Erhöhung ab Juni:  Nicht nur weil diese Ausgabe gleichzeitig Wutzrock Zeitung ist, druckt die Maschine im Keller von Unser Haus e.V. ab nun ca. 300 zusätzliche KR. Denn die Zeitung wird mitgenommen und außerdem fördert die Verteilung des KR an verschiedenen Bergedorfer Schulen den Absatz und macht die Auf1agenerhöhung auf 18OO nötig.
Nach einer 56seitigen KR/Wutzrock Ausgabe im Juni ist die Doppelnummer Juli/August auch inhaltlich eine etwas abgemagerte Zeitung: Sommerloch halt. Terminarmut, Ferienzeit...
ab September veröffentlicht der KR jeden Monat das Hörspielprogramm des NDR.
Schwierigkeiten bereitet dem KR und seiner Redaktion nicht erst seit Herbst 95 das Anzeigen-Geschäft. Die Betreuung der Anzeigenkunden existiert eigentlich kaum und auch neue Läden etc., die Anzeigen schalten möchten, sind rar. So steht der KR auf sehr dünnem finanziellem Eis. Für die Deckung der Druckkosten reicht es aber in der Regel und das ist ja die Hauptsache.
Die mögliche Fusion von KR und U3 der in Billstedt, Horn und Hamm erscheinenden Stadtteil Zeitung. Ist im November und Dezember Gesprächsthema. Der Startschuss für das Projekt fällt aber nicht, da die Leute von der U3 noch Diskussionsbedarf anmelden. Seitdem besteht die Idee als solche zwar weiter, aber Neues aus Billstedt haben wir noch nicht gehört. Schade eigentlich!

1996
- Zum Jahresbeginn 96 gibt es die erste Erhöhung der Anzeigenpreise seit Bestehen des KR. Die ersten Nummern des laufenden Jahres sind allesamt gute Zeitungen. Jeden Monat hört man von hier oder da ,,Mensch, das war ja der beste Kulturost bisher. ,,Solches Lob freut und macht Bock, weiterzumachen. Und wenn dann auch noch Artikel ins Haus flattern, die wirklich lesenswert sind (so z.B. die Texte zum ,,Missbrauch mit dem Missbrauch im März-Heft), wenn der KR als Wegweiser durch den kleinen Kulturdschungel Bergedorf genutzt wird und sich nebenher auch immer ein paar schräge Sachen in der Zeitung finden, dann macht eine Zeitung wie der kultur(r)ost auch wirklich Sinn.
Am 30.März steigt dann die Feier zur 50 kulturost Ausgabe
Größter Vorzug dieser Zeitung ist, daß sie "anspruchslos" ist und so versucht für alle Leute erreichbar zu sein. d.h., daß niemand irgendwelche Hürden nehmen muss, um seine eigenen Worte und Bilder zu veröffentlichter. Und am Ende ist es wohl genau diese Eigenschaft, die den KR zu einem liebenswerten Bestandteil der Szene in Bergedorf und Umgebung gemacht hat.

Seit Ende des Jahres 1996 wird ein Teil der Kulturost-Papierausgabe auch im Internet veröffentlicht. (vielen Dank an die Leute von "www.bergedorf.de" für diesen Service)

1997

1998

 

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