Jetzt
müssen sie raus!!!Jetzt
müssen sie raus!!!In „Unser Haus“e.V. hat im letzten Monat eine Neuigkeit der anderen die
Hand gegeben. Genauso haben viele Hausliebhaber sich die Hände gegeben und
einiges erreicht. Ob wir nun schwitzige Hände haben, oder welche Neuigkeiten
„Unser Haus“ seit langem wieder einmal in die Presse brachte, was die CDU
damit zu tun hat und was nun weiter passiert, muss jetzt raus, raus in Eure
Ohren und Köpfe.
Mittwoch, 12.oo Uhr in Bergedorf. Nicht die Hitze flimmert über dem Asphalt,
sondern provokant versucht der Frühling alle Jahreszeiten an einem Tag im
Wetter auszudrücken. Ich bin auf dem Weg ins Flop bzw. „Unser Haus“e.V.,
langsam werde ich wach, als ich den leeren Briefkasten öffne und kombiniere:
„Jens ist schon da!. Dann bin ich zum Glück nicht alleine im Büro und Kaffee
gibt´s bestimmt auch schon.“ Fröhlich hüpfe ich ins Büro mit einem halben
„Guten Morgen“ auf den Lippen. Doch die Worte: „Pscht, Ruhe! Ich
telefoniere.“ unterbrechen ohne Gnade meinen ersten Versuch mit einem Lächeln
in den Tag und die Arbeit zu starten...
- Warum ist ein Telefonat zur Zeit wichtiger, als ein „Guten Morgen“?
- Was ist bloß los im „Unser Haus“, dass oft sogar schon früh Morgens
(!!!) in „Unser Haus“ gearbeitet wird?
Wie die meisten wissen, befindet sich „Unser Haus“ nach 20 Jahren in einem Zustand, der Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen dringend notwendig werden lässt.
Für die dafür notwendigen Gelder haben wir bei unserem Bezirk, Anträge gestellt. Nachdem wir unser Konzept aktualisierten und ergänzten, hatte selbst die CDU keine Einwände und stimmten einstimmig dafür, uns bei der Beschaffung dieser Gelder zu unterstützen. Das Bezirksamt weiß, dass der Eigentümer für Sanierungsarbeiten zuständig ist, doch weiß der Bezirk anscheinend bis heute nicht, wer der Eigentümer dieses Hauses ist, welches uns vor 20 Jahren vom Bezirk zur Verfügung gestellt wurde.
Da uns der Erhalt dieses Hauses und der damit verbundenen selbstverwalteten Arbeit sehr am Herzen liegt und verschiedene Arbeiten unter recht kurzen Fristen erledigt werden müssen, sind wir nun auf der Suche nach Stiftungen, die uns finanziell helfen können. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie interessiert einige Stiftungen waren, doch der bürokratische Weg scheint auch hier länger, als unsere durch das Bauamt auferlegten Fristen.
Um nun die Reparaturen zu finanzieren, die existentiell für unser Haus sind, haben wir nun einen Spendenaufruf gestartet, um auch allen Sympathisanten und „Hinter die Fassade– Guckern“, die Möglichkeit zu geben, mit uns zusammen „Unser Haus“ zu erhalten.
Ab 1978 haben viele junge Menschen 3 Jahre lang für „Unser Haus“
erfolgreich gekämpft. Seitdem ist dieses Haus die Geburtstätte von vielen
Gruppenaktivitäten und persönlicher Entfaltung in der Gemeinschaft. 20 Jahre
lang haben wir versucht im Konsens alle gemeinsamen Entscheidungen zu treffen.
Die damit entstehende ständige Konfrontation mit sich und den anderen machte
die gewünschte Gemeinsamkeit bei Meinungsverschiedenheiten oft schwer, doch
irgendwie scheint es zu funktionieren und zwar gut, wenn ich mir so einige
„Ex- Häusler“ angucke (Huhhu!!!). Wenn es Dir möglich ist, unser aller
„Flop“ zu unterstützen, durch Deine Ideen und Anregungen, oder aber auch
durch eine Spende, dann komm doch mal im Café Flop vorbei, oder beim Büro. Wir
sind nun seit vielen Jahren wieder dabei, alles dafür zu tun, wieder um
„Unser Haus“ zu kämpfen und brauchen nun auch Deine Unterstützung.
Also, komm auch Du in „Unser Haus“ bzw. das Café Flop...
...weitere Infos können bei Julia, Jens, oder Sabine erfragt werden
...Eure Spenden können unter folgendem Spendenkonto eingezahlt werden.
HASPA (Hamburger Sparkasse)
BLZ 200 505 50
Kontonummer: 1034 223 410
Spendenquittungen gibt´s bei Angabe der vollständigen Adresse natürlich auch.
Zur Titelseite
jhz, 09.04.02